Es war ein kühler Frühlingsmorgen in Konohagakure. Der Himmel war grau. Wahrscheinlich würde es in kürzester Zeit anfangen zu regnen.
Die Straßen waren leer. Keine Menschenseele war auf dem Weg. Niemand machte Besorgungen und keine Kinder spielten auf der Straße.
"Kazumi!!! Steh auf du kommst zu spät! Kazuuuumiiii!" Verschlafen rieb sich das junge Mädchen die Augen und ihr Blick fiel auf die Uhr "OH Scheiße ich komme zu spät zur Schule und heute war doch von Gastdozenten die Rede!" Sofort sprang das Mädchen auf griff sich schnell etwas zu
Zuhause ist, wo das Herz ist. Aber auch wenn halb Konoha der Meinung ist, Kakashi habe gar kein Herz, ist Minato sich sicher, dass sein Schüler seinen Weg finden wird. Alles was er braucht, ist hier und da ein Schubs in die richtige Richtung.
Kakashi blieb noch einen Augenblick unschlüssig im Türrahmen stehen und überlegte, wo sein Vater um diese Uhrzeit sein könnte, dann schloss er die Türe wieder und machte sich auf den Weg in die Küche.
Er lächelte sie aufmunternd an, eine stumme Aufforderung ihm ihr Herz auszuschütten. Aber konnte sie das so einfach tun? Sie kannte ihn doch gar nicht, er war ein vollkommen Fremder. [...] Irgendwie beschlich sie das Gefühl, dass sie ihm vertrauen konnte.
„Papa! Ich bin doch fast schon ein Ninja! Da kannst du doch nicht von so was anfangen!“ Sakumo schmunzelte. „Jaja, verstehe. Männer brauchen keine Teddybären mehr."
Tenzou hatte das Gefühl, dass sie um das eigentliche Thema herumschlichen. Auf der einen Seite der Hund, auf der anderen Seite der Kater. Getrennt durch dieses eine Thema.
Leise Schritte nähern sich ihm. Ohne seine geschlossenen Augen zu öffnen greift er mit seiner gesunden Hand nach dem Katana, hält es locker fest um es notfalls zur Verteidigung nutzen zu können.