Da die gross angekündigte Sommerjagd ausgefallen ist, habe ich mir dieses kleine Bingo ausgedacht. Wer mag schon kein Bingo? Jeder liebt Bingo. Du liebst auch Bingo.
Wäre doch wirklich schade, wenn unsere gesammelten (selten) benutzen Fandoms nicht beachtet werden, oder?
Bist du nun auch in bingofieber?
Wenn ja, habe ich gute Nachrichten. Setz dich hin und bedien dich beim Kuchenbuffet. Heissgetränke sind gratis.
Dann werde ich jetzt die Regel erklären.
Du hast ein Bingo, wenn du entweder senkrecht, waagerecht oder diagonal eine Reihe voll hast
Erlaubt sind Fanarts, Fanfiktion*, Doujinshi* und Basteleien. Cosplay/Fotos und Hörbücher/Videos sind dieses Mal nicht erlaubt. * Müssen nicht abgeschlossen sein beim Einreichen.
Das Bingo läuft bis zum 02.10.22
Setze den TagLupus Bingoabend und schreibe mir eine ENS mit diesem Betreff. In der ENS ein Link zu deinem Werk. Nur damit ich kein User Übersehe.
Und hier ist das Bingo. Nur nicht nervös werden, es fängt ja erst an.
Die Fandoms nochmals aufgelistet
Astrea Testament
Noblesse
Accel World
Ein gutes Omen
Yona – Prinzessin der Morgendämmerung
Die Stadt, in der es mich nicht gibt
Food Wars! Shokugeki no Soma
Lucifer (Comic / TV-Serie)
Mezase Hero!
Was kann ich gewinnen?
Der Schnellste gewinnt 200 KT
Der Zweite 100 KT Der Dritte 50KT
Aber keine Sorge niemand geht leer aus! Alle bekommen ein Trostpreis und selbstverständlich kommentiere ich jedes Werk :)
Hast du noch fragen oder Anregungen? Nur heraus damit!
Lupus freut sich auf dich!
Spenden werden immer gerne angenommen :) Siehe HIER
Ich benutzte das Template Template 09 ─ Sweet Repression von der talentierten abgemeldet.
Ich bin nicht wirklich ein Fan von (M)ultiple(E)ditor(P)rojekten, weil es viel zu häufig vorkommt das sich die Stile der verschiedenen Editoren nicht ähnlich genug sind, um ein fließendes AMV zu liefern. Ist hier aber nur an ganz wenigen Stellen bemerkbar. Auch mag ich die düstere Stimmung und allgemein die Arbeit die die Editoren hier hineingesteckt haben müssen. Die Musik ist zwar nicht meins aber kann ja nicht jedem gefallen.
"Enemies"
Editor:
AMV Strat
Anime:
Haikyuu!
Musik:
Shinedown - Enemies
Xesters Eindruck/Meinung:
Ein richtig gut zusammengeschnittes schnelllebiges AMV das im Grunde alle Höhepunkte der 2.ten Staffel zeigt. Ich liebe es und ich weiß das ihr es auch lieben werdet und wenn es allein dem Fakt zu verdanken ist das es ein "Haikyuu"-AMV ist.
Je mehr diese Serie voranschritt, desto schicherer wurde ich mir, dass ich dazu unbedingt ein Review machen möchte. Mein letztes Review liegt ewig zurück. Zwei liegen noch unfertig in den Entwürfen, wofür es Gründe gibt. Ich freue mich daher sehr über die Möglichkeit, euch endlich wieder eine Serie vorstellen zu können, die mich genug bewegt hat.
Boku Dake ga Inai Machi Erased
2016
gleichnamige Mangareihe (2012)
Mystery, Thriller, Drama
12
Opening "Re:Re" by Asian Kung Fu-Generation
Die Story:
Satoru ist als 29-Jähriger nicht sehr erfolgreich. Seine Arbeit als Mangaka mangelt an Persönlichkeit, so hält er sich mithilfe eines Nebenjobs als Pizzalieferant über Wasser. Doch hin und wieder widerfährt ihm ein Phänomen, welches ihn ein bis fünf Minuten in der Zeit zurückwirft. Satoru selbst nennt dieses Phänomen "Revival". Es ermöglicht ihm, einzelne Situationen erneut zu observieren und so Schlimmes abzuwenden, bevor es eintreffen kann. Leider hat diese Fähigkeit zum Nachteil, dass sie gelegentlich zu seinem Ungunsten ausfällt. So rettet er zum Beispiel ein Kind vor dem Überfahren durch einen führerlosen LKW, wofür er sich selbst im Krankenhaus wiederfindet.
Eines Tages überkommt ihn beim Einkaufen mit seiner Mutter ein Rivival, doch nichts passiert. Am darauffolgenden Abend kehrt er nach Hause zurück und findet seine Mutter in einer blutigen Szene vor. Die Ereignisse überstürzen sich, schon gilt er als Tatverdächtiger am Mord seiner eigenen Mutter. Satoru soll überführt werden. Panisch ergreift er die Flucht.
Plötzlich findet er sich in einer ganz anderen Umgebung wieder: Er ist 18 Jahre in der Zeit zurückgereist!
Zurück in seiner Zeit als Grundschüler nimmt er einen Kampf gegen die Zeit auf. Zwei seiner Mitschüler sollen entführt und ermordet werden. Satoru hat keinen Zweifel, dass diese grausigen Untaten in Verbindung mit dem Mord an seiner Mutter stehen. Um die Zukunft zu ändern, muss er seine Mitschüler vor ihrem traurigen Schicksal bewahren.
Die Charaktere:
Satoru Fujinuma ist 29 Jahre alt und hat es in seinem Leben nicht weit gebracht. Er besitzt eine Fähigkeit, die ihn in der Zeit zurückwirft, bevor etwas Schlimmes in seinem Umfeld passiert. Diese zieht nicht selten negative Konsequenzen für ihn nach sich.
In seiner Jugend verschwanden drei Kinder aus seiner Nachbarschaft und wurden ermordet. Inhaftiert wurde ein scheinbar Unschuldiger. Satoru gibt sich die Schuld am Mord an seiner Mitschülerin Kayo, den er seiner Ansicht nach hätte verhindern können.
Als seine Mutter eines Tages brutal ermordet wird, reist er 18 Jahre in die Vergangenheit zurück, um die Zukunft zu ändern und den Täter zu fassen.
Sachiko Fujinuma ist Satorus Mutter. Sie kommt ihren Sohn besuchen, nachdem dieser mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht worden ist. Während sie ihn unterstützt, kommt sie der Vergangenheit auf die Schliche, was wirklich hinter den Mordfällen vor 18 Jahren steckt.
Bevor sie jemandem von ihrer Erkenntnis erzählen kann, wird sie rücklings in Satorus Wohnung ermordet. Die Tat wird ihrem Sohn angehängt.
Kayo Hinazuki ist Satorus stille Klassenkameradin aus Grundschulzeiten. Sie ist das erste Opfer aus einer Reihe ungelöster Mordfälle.
Kayo ist eher ruhig und zurückgezogen. Andere Kinder meiden sie. Wie Satoru bald bemerkt, lebt sie in einer Familie mit häuslicher Gewalt. So macht er sich nicht nur zum Ziel, sie vor ihrem Schicksal zu bewahren, sondern sie auch aus ihrem Elternhaus herauszuholen.
Natürlich gibt es noch viele weitere wichtige und erwähnenswerte Charaktere in der Serie. Um aber nicht zu viel zu verraten, belasse ich es auf diese drei, welche die Story erst ins Rollen bringen. Seid gespannt!
Bewertung:
Humor: Romantik: Drama: Action: Gore:
♥♥♥♡♡
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♥♥♥♥♥
♥♥♡♡♡
♥♡♡♡♡
Spaß: Spannung: Anforderung: Entwicklung:
♥♥♥♥♥
♥♥♥♥♥
♥♥♥♡♡
♥♥♥♥♥
Charaktere: Zeichenstil: Animation: Musik:
♥♥♥♥♡
♥♥♥♡♡
♥♥♥♥♡
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Persönliche Meinung:
BokuMachi ist ein Anime, den ich durch und durch von Herzen empfehlen kann. Er ist packend von der ersten bis zur letzten Episode. Er hat seine düsteren, aber auch sehr heiteren und herzlichen Momente. Dazu kommt, dass er eine Botschaft mit sich bringt, die einfach nur schön ist.
Die Serie ist meiner Meinung nach sehr facettenreich, was ihr ihren Charme verleiht.
Viel kann ich eigentlich nicht sagen. Ich habe wirklich sehr mit BokuMachi gefiebert und war zum Ende doch sehr überrascht, wenn auch bald klar war, wer der Täter ist. Dennoch hätte ich nicht erwartet, wie sich alles aufschlüsselt und vor allem auch, wie sich die Dinge entwickeln.
Ich will nicht spoilern, aber ein Beispiel muss ich nennen: Ich hatte doch die Hoffnung auf ein gewisses Pairing. Mir war irgendwo bewusst, dass BokuMachi nicht viel auf Romantik aufbaut, dennoch hat mich die Entwicklung erstaunt. Ich kann nicht einmal sagen, dass ich enttäuscht wäre. Ich bin wirklich nur überrascht.
Etwas, was den Anime sehr sympathisch macht, ist Satorus Charakter. Ich erinnere mich gern an die Momente, wenn er etwas laut ausspricht, was er nur hatte denken wollen. Oder wenn er sich selbst daran erinnern muss, dass er eigentlich 29 Jahre alt ist. Wirklich sehr knuffig.
BokuMachi hat ein paar sehr ernste Themen enthalten. Kayo stammt aus einer Familie mit häuslicher Gewalt. Zudem wird das Thema Kinderentführung behandelt. Wer damit nicht so gut ist, sollte BokuMachi eher nicht schauen. Es geht nicht zu sehr ins Detail, aber das Vorhandene dürfte gewiss ausreichen.
Wer eine Abneigung gegen Gore hat, den kann ich beruhigen: Der Anime enthält sehr wenig Blut. Die schlimmste Szene diebezüglich dürfte tatsächlich die in der ersten Episode sein. Jene, die es also nicht so mit roten Szenen haben, müssen den Anime insofern nicht meiden.
Was die Story anbelangt, so bin ich der Meinung, dass sie gelungen ist. Zeitreise an sich ist natürlich nichts Neues, doch mir gefällt, wie es angewandt wurde. Die Serie behält einen gewissen realistischen Touch und mit der Logik mangelt es nicht. Dinge, die mir persönlich wichtig sind, wenn ich eine Serie tatsächlich genießen will.
Es gibt für mich vielleicht zwei, drei Dinge, die ungeklärt bleiben. Hierbei handelt es sich jedoch um Kleinigkeiten, die nicht sehr storyrelevant sind – denke ich. Da ich es aber rund mag, ja, kann ich es nicht ignorieren.
Mancher mag vielleicht das Gefühl haben, dass BokuMachi etwas überzogen ist. Das Gefühl hatte ich nicht. Auch wenn es einige Zeitsprünge gibt, so denke ich nicht, dass sie zu großer Verwirrung führen.
BokuMachi ist eher kein Anime, den man gemütlich zurückgelehnt schaut. Ist man einmal in der Handlung drin, fiebert man automatisch mit. Vielleicht muss man einzelne Szenen erneut schauen, um die Fakten alle aufzufangen. Es hält sich jedoch in einem gesunden Maß und ist für einen Mystery-Thriller vielleicht sogar zu wenig. BokuMachi ist ein Anime, den man erlebt.
Grafisch hat der Anime einiges zu bieten. Es gibt schöne Hintergründe, fließende Animationen und das Character Design ist schön auf seine eigene Weise. Auch nicht zu verkennen ist die musikalische Unterstützung. Die Stücke sind vielfältig und gut auf ihre Anwendungsgebiete abgestimmt. Sie kommen nicht zu viel und nicht zu wenig zum Einsatz.
Ich persönlich liebe das Ending, sowohl musikalisch als auch optisch. Es gab keine Episode, in der ich es ausgelassen habe. Ich konnte es einfach nicht. ^^'
Und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt, was mir zu diesem Anime einfällt. Bis auf einen letzten Punkt vielleicht, der weniger wichtig als typisch für mich ist.
Satorus Seiyuu, Shinnosuke Mitsushima, hat mit dieser Rolle sein Debüt in der Anime-Branche hingelegt. Soweit meine Recherchen reichen, hatte er zuvor einige Erfahrungen in TV-Shows gesammelt. Dennoch ist nicht zu verkennen, welche Überraschung er ausgelöst hat, wie er sich mit seiner ersten Hauptrolle geschlagen hat.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich zu Beginn nicht sehr überzeugt von ihm war. Sein Acting mit der Stimme selbst ist ohne Frage gut, doch ich war der Meinung, dass es nicht immer auf Satoru als Charakter abgepasst war. Es gab Szenen, in denen seine gewählte Stimmlage und Betonung nicht auf den Ausdruck Satorus passten. Aber entweder habe ich mich daran gewöhnt, oder er ist mit der Zeit warm mit seinem Charakter geworden.
Auf jeden Fall gratuliere ich Mitsushima zu seiner guten Arbeit in dieser Hauptrolle. Ich bin sicher, wir werden ihn in Zukunft öfter hören. Ich wünsche es ihm.
Fazit: Rundum empfehlenswert. Wer BokuMachi noch nicht gesehen hat, sollte es nachholen. Spoiler sind zu vermeiden!
Immer nur über die ersten Episoden von Animes zu schreiben ist auf Dauer auch blöd, dachte ich mir. Deshalb hab ich mir vorgenommen, zu versuchen, von allen Simulcast-Serien die ich zuende geschaut habe auch ein Abschlussreview zu machen. Mal sehen ob ich es schaffe.
Den Anfang macht eine Serie, die in der Winterseason lief und deren Anfang von mir schon mal vorgestellt wurde.
Wenn Satoru Fujinuma plötzlich wenige Minuten in der Zeit zurückgeworfen wird, ist er vorgewarnt: Irgendwas Schlimmes wird passieren. Meist gelingt es ihm aber gerade deshalb, Schlimmeres zu verhindern. Diesmal allerdings landet er im Krankenhaus, was seine Mutter auf den Plan ruft. Sie ist allerdings nicht lange da, da hat Satoru wieder einen seiner "Reruns" - diesmal kann er aber nicht feststellen, was diesen verursacht hat.
Seine Mutter dagegen hat etwas gesehen - und das stellt sich als fatal heraus. Nur kurze Zeit danach klebt Blut an Satorus Händen und ihm wird ein Mord vorgeworfen. Aus dieser Situation heraus ereilt ihn ein neuer "Rerun" - doch diesmal verschlägt es ihn viel weiter zurück als sonst - In seine Kindheit, das Jahr 1988, in dem zwei seiner Klassenkameraden getötet wurden. Nur, wenn er den wahren Täter von damals findet, kann er den Tod seiner Mutter in der Gegenwart verhindern.
Jitsch findet...
Satoru steht natürlich vor keiner leichten Aufgabe. Er ist ein Grundschüler, ein Kind, und er weiß weder, wer seine Klassenkameradin Hinazuki damals umgebracht hat noch kann er sich an die Details ihres Todes besonders gut erinnern. Selbst den Tag, an dem sie ermordet wird, muss er mühsam aus seiner bruchstückhaften Erinnerung rekonstruieren, um die Tat vielleicht zu verhindern.
Gleichzeitig ist die Story eine herzerwärmende Geschichte über einen Menschen, der schon als Kind nie wirklich den Draht zu anderen gefunden hat und auch als 29-jähriger ziellos und ohne wirkliche Freunde durchs Leben streift. Der aber eine zweite Chance erhält, nicht nur das Leben seiner Klassenkameradin zu retten sondern auch, sich mit seinen Klassenkameraden von damals wirklich anzufreunden. Das sorgt für schöne emotionale Momente. Und teils auch für Lacher, z.B. wenn er sich beim Händchenhalten mit einem Mädchen in Erinnerung ruft, dass er doch eigetnlich schon 29 ist und darüber gar nicht so verlegen sein sollte.
Die Hauptstory, die auch stringent durcherzählt wird, ist aber natürlich der Kriminalfall, den Satoru in Kindergestalt mit beschränkten Möglichkeiten zu lösen versucht. Dabei geht er aber weniger detektivisch vor, da die Tat noch nicht passiert ist ist das ja auch zu einem gewissen Grad unmöglich, sondern versucht immer so nah wie möglich am zukünftigen Opfer zu bleiben. Wer der Täter ist, bleibt bis kurz vor Schluss zweitrangig gegenüber dem Wunsch, ihn seine Taten gar nicht erst begehen zu lassen.
Wer der Täter ist kann man sich als Zuschauer irgendwann doch ganz gut zusammenreimen, aber das nimmt nicht etwa die Spannung heraus, denn die Zeichen sind widersprüchlich und die Frage bleibt immer im Raum stehen, ob er noch gefasst wird oder doch noch jemanden umbringt, der in Satorus Erinnerungen nicht gestorben ist. Und was am wichtigsten ist: am Ende gibt es eine Auflösung, die Sinn macht und alle Fäden zusammenführt.
Dabei sieht der Anime auch noch unverschämt gut aus, die Grafik ist durchgehend auf einem sehr hohen Niveau und kann wunderbar Stimmung aufbauen. Hierzu trägt auch der gefühlvolle Soundtrack bei.
Ja, ich lobe nicht all zu oft etwas von oben bis unten, aber an Erased - Die Stadt in der es mich nicht gibt hätte man meines Erachtens einfach nichts besser machen können. Ich kann auch wirklich nur empfehlen, das Streaming-Angebot von Peppermint zu nutzen - es ist preiswert, die Übersetzung ist top und die Videoqualität ebenfalls.
Fazit
★★★★★ (5 von 5 Sternen)
Spannende Serie mit einem ungewöhnlichen Hauptcharakter, in einem realistischen Setting, mit einer sehr spannenden thrillerartigen Story und tollen Charakteren - was will man mehr?
10€/Ganze Serie
(ca. 12 Episoden, 1 Jahr verfügbar)
Ausstrahlung ab:
7.1.2016 (DO)
ca. 20:45
Story
Wenn Satoru Fujinuma plötzlich wenige Minuten in der Zeit zurückgeworfen wird, ist er vorgewarnt: Irgendwas Schlimmes wird passieren. Meist gelingt es ihm aber gerade deshalb, Schlimmeres zu verhindern. Diesmal allerdings landet er im Krankenhaus, was seine Mutter auf den Plan ruft. Sie ist allerdings nicht lange da, da hat Satoru wieder einen seiner "Reruns" - diesmal kann er aber nicht feststellen, was diesen verursacht hat.
Seine Mutter dagegen hat etwas gesehen - und das stellt sich als fatal heraus. Nur kurze Zeit danach klebt Blut an Satorus Händen und ihm wird ein Mord vorgeworfen. Aus dieser Situation heraus ereilt ihn ein neuer "Rerun" - doch diesmal verschlägt es ihn viel weiter zurück als sonst - In seine Kindheit, das Jahr 1988, in dem zwei seiner Klassenkameraden verschleppt wurden. Nur, wenn er den wahren Täter von damals findet, kann er den Tod seiner Mutter in der Gegenwart verhindern.
Jitsch findet...
Spannend. "Erased" ist trotz Satorus übernatürlichen Flashbacks ein echter Thriller, in dem es um Leben und Tod geht. Die erste Episode legt hier schon sehr spannend vor - ein lange vergessener Kriminalfall, dessen wahrer Täter anscheinend nie gefasst wurde. Und Satoru, nun in der Gestalt seines etwa 10-jährigen Ichs könnte den Fall aufklären, um die Zukunft umzuschreiben. Klingt ein bisschen wie Detektiv Conan in düster und interessanterweise hat Satorus Mutter auch noch dieselbe Stimme wie Conan.
Die erste Episode nimmt sich ansonsten Zeit, das Setting aufzubauen und Satoru vorzustellen. Mit seinen 29 Jahren liegt er weit ab vom Anime-Hauptcharakter-Durchschnitt, abgesehen von seiner Fähigkeit, die nie jemand groß bemerkt, ist er aber ein durchschnittlicher junger Mann, der sich so durchs Leben schlägt. Er zeichnet Manga, denen aber das gewisse Etwas fehlt und verdient sich seinen Lebensunterhält als Pizzalieferant. Darin, ihn vorzustellen, ist der Auftakt schon einmal sehr gut - sein Charakter wird in Gesprächen mit seiner jüngeren Kollegin und seiner Mutter sehr schnell greifbar.
Ach, was rede ich eigentlich so viel. Der Auftakt ist gelungen, der Hauptcharakter nachvollziehbar und die Story verspricht, düster aber spannend zu werden. Definitiv einen Blick wert!
Wie in den vergangenen Seasons werde ich auch für den Winter 2016 eine Liste aller in Deutschland als Simulcast gezeigten neuen Anime-Serien erstellen und zu allen längeren Serien, die keine Fortsetzungsstaffel sind, Reviews schreiben.
Die Übersicht
Diese Übersicht wird laufend erweitert, sobald neue Informationen bekannt werden. Der Link im Serientitel führt direkt zur Serienseite des jeweiligen Anbieters. Reviews werde ich nach und nach in meinem Weblog veröffentlichen und hier zur Übersicht verlinken.
Art: " ": Ein neuer Anime mit der üblichen Episodenlänge. Alle solche Serien werden von mir reviewt.
Art: "Sequel": Fortsetzung einer Serie, die die Kenntnis der Handlung des Vorgängers voraussetzt und direkt darauf aufbaut. Diese Serien reviewe ich nicht.
Art: "Short": Episoden dieser Serie dauern weniger als die üblichen 20-25 Minuten. Diese Serien reviewe ich nicht.
Kosten: "ja": Man kann die Serie nur komplett sehen, wenn man dafür bezahlt.
Kosten: "nein": Man kann die komplette Serie kostenlos ansehen. Teils bekommt man die Serie aber in der kostenlosen Variante nur in niedriger Qualität, mit verzögerter Verfügbarkeit oder mit Werbeunterbrechungen. Siehe dazu meinen Überblick deutscher Simulcast-Anbieter.
Anregungen und Hinweise auf Fehler oder zusätzliche Informationen sind in den Kommentaren wie immer gerne gesehen :)
Hinweis: Themen-Einträge sind Weblog-Einträge, die einem Event zugeordnet sind. Wenn du also selber einen schreiben willst, tu das einfach in deinem Animexx-Weblog und gib dieses Event als Zuordnung an.